Das Wort „boulder“ bedeutet im Englischen „Felsbrocken“. Beim Bouldern geht es darum solche Felsbrocken zu erklimmen. Diese sportliche Betätigung hat mittlerweile zahlreiche Fans – für viele ist es mehr als ein Sport: Es ist eine Lebenseinstellung, die durch Leidenschaft und absolute Freiheit ihren Ausdruck erlangt. Bei dieser Disziplin des Klettersports bewegt man sich in erster Linie auf Absprunghöhe ohne Gurt und Seil an Felsblöcken draußen in der Natur, künstlichen Kletterwänden oder in urbanem Gelände. Im Vergleich zum Klettern ist Bouldern wesentlich anstrengender, da in viel kürzeren Routen recht anspruchsvolle Probleme mit dynamischen Zügen geknackt werden müssen. Nichtsdestotrotz haben die ukrainischen Kinder die Routen mit Bravour gemeistert! Die Eltern und Ehrenamtlichen begleiteten das freudevolle Ereignis.
Die Boulderhalle „EIFELBLOCK“ ist bestens mit einem Kletterbereich für Kleinkinder und einer großen Halle, die für alle zugänglich ist, ausgestattet.
Der Boden in der Halle ist – um einen Absprung oder Absturz aufzufangen – mit dicken, weichen Matten ausgelegt. Denn am Ende einer Route – und das muss eben nicht sehr hoch sein – angekommen, springen Boulderer oft kontrolliert ab anstatt zum Ausgangspunkt zurück zu klettern, um ihre Kräfte zu schonen.
Bouldern ist also nicht ohne Grund pure Leidenschaft, fasziniert Groß und Klein und trainiert gleichzeitig die Koordination.
Das Projekt wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem DRK Kreisverband Trier-Saarburg und Johanniter Landesverband Rheinland-Pfalz finanziert.
Das Projekt wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem DRK Kreisverband Trier-Saarburg und Johanniter Landesverband Rheinland-Pfalz finanziert.
